Move – Babybett mitwachsend von Matthias Helfert

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Erzählen Sie uns bitte kurz von Ihrem Background. Wie kamen Sie zur Gestaltung?

Schon seit ich mich erinnern kann, habe ich Dinge, Landschaften und die Welt um mich herum gezeichnet, untersucht und mich für deren Funktion interessiert. Nach einer handwerklichen Ausbildung habe ich dann über den zweiten Bildungsweg zum Studium an der HfG Schwäbisch Gmünd und der FH Joanneum Graz gefunden.

Und warum  gestalten Sie Möbel für Kinder?

Ich arbeite seit 4 1/2 Jahren in der Konsumgüterbranche. Als Kontrast hierzu fasziniert mich die Produktgestaltung für Kinder in hohem Maße. Einerseits kann man seinem eigenen Spieltrieb freien Lauf lassen und frei mit Funktion, Form, Farbe und Co. arbeiten. Andererseits bestehen höchste Anforderungen hinsichtlich Ergonomie, Sicherheit und Langlebigkeit an die Produkte. Dieser spannende Mix macht für mich den Reiz dieser Branche aus.

Was inspirierte Sie zum mitwachsenden Babybett »Move«?

Im privaten Umfeld haben viele Freunde Nachwuchs bekommen und so kam ich zum ersten Mal näher in Kontakt mit Babybetten. Ich stellte fest, dass die allermeisten Modelle sehr fokussiert auf gewisse Altersspannen sind. Und wenn Sie Flexibilität bieten, wird diese fast immer durch entfernen einzelner Bettelemente gelöst, was aus meiner Sicht keine nutzerorientierte Lösung ist. Ganz zu schweigen von der »Gitterbett«- bzw. »Gefängnis«-Semantik. Hier eine ansprechende Alternative zu finden, hat mich inspiriert.

Warum ist Ihr mitwachsendes Bett für Kinder besonders gut geeignet?

Bei der Konzeption von »Move« legte ich großen Wert darauf, dass das Bett mit dem Kind wächst. Dabei meine ich weniger die Größe, als vielmehr die Transformation von einem Bett mit Schutzelementen hin zu einem »normalen« Bett mit Kopfteil. Selbstverständlich sind alle Seitenelemente separat höhenverstellbar und somit alle Zwischenstufen möglich. Diese Variabilität eröffnet einerseits den Eltern die Möglichkeit, das Bett auf die verschiedenen Entwicklungsstadien Ihres Kindes anzupassen. Zum anderen hat das Kind die Möglichkeit, je nach Schlafgewohnheit die Seitenplanken auf seine Bedürfnisse verstellen zu lassen.

Durch die klare Formsprache ist sichergestellt, dass sich das Möbelstück unabhängig von Alter und Geschmack der Eltern und vor allem des Kindes in jedes Zimmer neutral integriert.

Designer-Kindermoebel-Matthias-Helfert

Kontaktieren Sie Matthias Helfert via E-Mail:

ed.xmg@saihttam_ngised