Mein Geld, dein Geld. Ein Kindersachbuch über das Geld ab 8 Jahren

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Wer illustriert und schreibt »Mein Geld, dein Geld«?

Mike Steffen Schäfer ist Kommunikationswissenschaftler, Soziologe und Hochschullehrer für Wirtschaftskommunikation am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität Zürich. Er arbeitet beinahe täglich mit Kindern und die finanzielle Bildung dieser liegt ihm sehr am Herzen.

Die Illustrationen stammen von Meike Töpperwien, einer freien Illustratorin und Grafikerin für Verlage, Zeitschriften und Kulturinstitutionen. Sie lebt in Braunschweig und düst gern mit Kind und Kegel im Lastenrad durch ihre Stadt.

Worum geht es in dem Kindersachbuch über das Geld?

Let’s talk about money. Nicht nur Erwachsene müssen das lernen – sondern auch Kinder und das am besten schon so früh wie möglich. »Mein Geld, dein Geld« soll Kinder ermutigen, sich mit dem Thema Geld zu beschäftigen, darüber zu sprechen und sich auszutauschen. Während die einen ihr Taschengeld sofort ausgeben, stecken andere ihr Geld lieber in die Spardose.

Kinder verhalten sich intuitiv und sie beobachten Erwachsenen im Alltag sehr genau. Damit sie verstehen, dass Geld in Bewegung ist, man es ausgeben oder aber auch vermehren kann, versucht dieses Sachbuch einen kindgerechten Zugang zum Thema Geld zu vermitteln.

Nährwert & Design-Faktor von »Mein Geld, dein Geld«

Das komplexe Thema Geld wird hier mit all seinen Facetten dargestellt. Dabei geht es nicht nur um Sparen und Bezahlen, sondern auch um Steuern, Versicherungen und die Verteilung von Geld innerhalb einer Gesellschaft. Gleich am Anfang wird erklärt, wie Währungen aus dem Handel heraus entstehen und wie lange man für eine Kugel Eis arbeiten muss.

Das alles kommt durch einfache Formulierungen und Wortwahl und den erklärenden Illustrationen ganz leicht daher. Selbst abstraktere Themen wie Versicherungen, Steuern, Schulden und Kredite werden angeschnitten und am Ende wissen die Kleinen sogar, wie man ein Unternehmen gründet, expandiert und Aktien verkauft.

Noch was?

Das »Deutsche Jugendinstitut« veröffentlicht jährlich die Höhe für ein angemessenes Taschengeld. Demnach sollen Eltern Kindern unter sechs Jahren maximal einen Euro pro Woche zahlen. Ab acht Jahren können die Kinder dann schon bis zu 2,50 Euro pro Woche erhalten. Allerdings müssen Kindern auch lernen, mit diesem Betrag zu leben und sollten nicht mehr fordern.

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»Mein Geld, dein Geld. Von Mäusen, Kröten und Moneten«
Mike Schäfer und Meike Töpperwien
Beltz & Gelberg Verlag
ISBN: 3407755899