Kinderbücher über Tod

Sei es das eigene Haustier oder die eigenen Großeltern: Auch Kinder entdecken das Thema Tod und Vergänglichkeit früher oder später. Ulf Nilsson und Eva Eriksson haben daraus eine unterhaltsame und leicht verdauliche Geschichte gebastelt.

Vater und Tochter haben ein lieb gewonnenes Ritual: Immer wieder gehen sie in eine Bäckerei, um dort für das Frühstück einzukaufen. Sehnsüchtig blickt das Mädchen dabei jedes Mal auf die bunten Zuckerkringel. Im Herbst wird ihr Vater dann plötzlich viel schwächer und kränker …

Auf den ersten Doppelseiten sind alle zehn Artisten des Tierzirkus Galaxie vor ihren Wohnwägen und später auf einem Seil balancierend zu sehen. Doch schon bald fällt der erste und erzählt dabei von seiner Vorstellung vom nahenden Tod.

Wem fällt es schon leicht seinen Kindern zu erklären, warum der Hund oder die liebe Oma nicht mehr bei ihnen sein kann und was mit ihnen nun passiert? In dem Buch »Und was kommt danach?« wird sich gefühlvoll und ruhig mit dem Thema Tod auseinander gesetzt …

Der Tod ist ein liebenswertes Wesen in einem schwarzen Umhang mit einer Blume im Haar, das die ganze Zeit auf seinem bunten Fahrrad durch die Welt zieht. Es besucht kleine Tiere mit weichem Pelz oder gefährliche große Tiere mit scharfen Zähnen.

Wie sollen der Fuchs und das Wildschwein der eben geschlüpften Eintagsfliege bloß sagen, dass ihr Leben nur so kurz sein wird? Schließlich erklärt das Wildschwein, dass der Fuchs nur einen Tag leben würde.

Was passiert eigentlich nach dem Tod? Ist Schlafen nicht auch ein bisschen wie tot sein? Und was feiern die Menschen bei der „Fiesta de los Muertos“?

Die Geschichte in dem berührenden Vorlesebuch »Papa, hörst du mich?« wird aus Sicht eines kleinen Jungen erzählt. Polle redet mit seinem Papa, der todkrank ist und stirbt. Doch Polle ist noch zu jung, um den Tod genau zu verstehen …